Hausbau

Der Hausbau schafft viele Vorteile – die eigenen Immobilie schafft ein glückliches Zuhause!

Der erste Schritt beim Bauen ist immer die Suche nach dem passenden Grundstück sowie die Planung der finanziellen Mittel. Bei der Auswahl des Grundstückes und die Möglichkeiten der Finanzierung müssen verschiedene Faktoren eine Rolle spielen, damit es am Ende auch das Haus wird, was ein Heim bietet, in dem man glücklich und zufrieden sein kann.


Das Grundstück als passender Rahmen für ein schmuckes Eigenheim

Wichtige Gesichtspunkte bei der Auswahl des Grundstückes sind die Lage und auch die umgebende Infrastruktur. Soll das Haus in einer ländlichen Umgebung sein, im Grünen mit viel Platz zum Spielen für die Kinder? Oder soll es doch eher in einer städtischen Lage sein, in der man viele Möglichkeiten zum Shoppen und zum Ausgehen hat. Darüber sollte man genau abwägen und sich eine Checkliste von den Ansprüchen machen, die in Bezug auf die Wohnlage bedeutsam sind. Des Weiteren sollte man sich über die Größe des Baugrundes Gedanken machen. Liebt man einen schönen Garten oder doch eher lieber das kleine Grundstück, dass sehr pflegeleicht ist?


Die Baufinanzierung ist für einen gelungen Hausbau ein wichtiger Schritt

Bevor man mit dem Bau startet, sollte man sich wirklich darüber detaillierte Gedanken machen, welche Kosten auf einen zukommen. Kann man bereits vorhandenes Eigenkapital einbringen wie Bausparverträge oder auch Aktienpakete? Der größte Fehler vieler Bauherren bei einem Neubauprojekt besteht darin, dass sie nicht alle Kosten berücksichtigen. Bereits mit dem Erwerb des Grundstückes müssen Gebühren für den Grundbucheintrag gezahlt werden sowie die Grunderwerbssteuer. Bei der Finanzierung mit einer Bank muss vor dem Abschluss des Wohnkredites genau geplant werden, ob diese Kosten mit in die Kreditsumme eingerechnet werden, oder ob etwaige Rücklagen für solche Beträge genutzt werden können.

Eine Baufinanzierung bedeutet eine Belastung für einen sehr langen Zeitraum. Dieses sollte unbedingt kompatibel mit den anderen finanziellen Ausgaben sein. Es sollte daher geprüft werden, wie hoch die monatlichen Belastungen sind und welche Ausgaben für einen Hauskredit getragen werden können. Es sollte bei einem Wohnkredit auch unbedingt die Kosten für den Innenausbau, die Anschlusskosten an das Abwassersystem. Ein Haus bedeutet auch laufende Kosten, die unbedingt einkalkuliert werden müssen.


Ein Neubauprojekt realisieren, obwohl bereits eine Immobilie vorhanden ist?

Wem das vorhandene Eigenheim zu klein geworden ist, oder wer sich vielleicht einen angemessenen Alterssitz zulegen möchte, der kann seine vorhandene Immobilie verkaufen und neu bauen. Das klingt nach einem simplen Plan. Allerdings sollte man dabei verschiedene Aspekte berücksichtigen.

Wenn man gleichzeitig bauen und auch noch verkaufen möchte, dann sollte man zuerst den Marktwert seines Hauses schätzen lassen. Hier kann die Expertise eines Immobilienmaklers sehr hilfreich sein, denn schließlich ist es wichtig einen möglichst hohen Kaufpreis zu erzielen, damit man den Verkaufserlös für die Finanzierung des jeweiligen Neubauprojektes nutzen kann. Es sollte unbedingt in einem Kaufvertrag festgehalten werden, dass das alte Haus erst nach der Fertigstellung des Neubaus vom neuen Besitzer bezogen werden kann. Dabei sollte man sich einen zeitlichen Spielraum einräumen, da die Fertigstellung der neuen Immobilie durchaus länger dauern kann, als man das so geplant hat. Ein seriöser Immobilienmakler kann hier bei der Koordination der Abläufe enorme Dienste leisten.